Hinter den Motiven von Casinos steckt eine Menge Psychologie, und für das ungeübte Auge mag es wie ein Haufen gewöhnlicher Gebäude erscheinen, in denen es eine Menge Spiele gibt, mit denen man potenziell Tausende in bar verdienen könnte. Einige Dinge sind jedoch ungewöhnlich, und eines der wichtigsten Dinge, die Ihnen mit der Zeit auffallen werden, ist, dass es auf dem Boden des Casinos keine Fenster oder Uhren gibt, und das aus gutem Grund. Dies geschieht, um die Casinospieler in einem Zustand der Hyperfokussierung zu halten, und dies wird erfolgreich umgesetzt, indem jeder Bezug auf Zeit oder Tageslicht beseitigt wird.
Es gibt jedoch noch weitere unterschwellige Elemente, die von den Casinos nach jahrelanger Forschung implementiert wurden und die Spieler in einer fortwährenden Schleife halten sollen, die sie immer wieder zurückkommen lässt. Im Folgenden finden Sie eine Reihe von psychologischen Faktoren in Bezug auf das Glücksspiel und den Gewinn des Jackpots.
Einen Einsatz platzieren
Es gibt eine Vielzahl von Gründen, warum Menschen spielen, einige genießen die Eile und die Ungewissheit des Ergebnisses, während andere einfach spielen, um zu gewinnen. Es kann jedoch nicht ignoriert werden, dass der Akt des Platzierens einer Wette ziemlich paradox ist, denn es ist ein weit verbreiteter Glaube, dass "das Haus immer gewinnt", und das liegt daran, dass die Quoten so eingerichtet sind, dass sie dem Casino immer einen Vorteil verschaffen, was bedeutet, dass es einen stetigen Gewinn erzielt. Sogar mit dieser Information sind Spieler auf der ganzen Welt mehr als bereit, ihr Glück zu versuchen und das Casino zu schlagen.
Eine Studie hat gezeigt, dass Spieler ihre Gewinnchancen zusammen mit den Auswirkungen von Wetten nach eigener Wahl und Beinahe-Unfällen oft überschätzen. Diese Glücksspielfunktionen werden von den Kasinos einfach implementiert, um dem Spieler die Illusion von Kontrolle zu vermitteln, was bedeutet, dass der Spieler glaubt, dass seine Fähigkeiten ausreichen, um die Gewinnchancen zu überwinden, was sicherlich nicht stimmt. Forschungen zeigen, dass, wenn ein Spieler einen Gewinn erhält, in der Schicht, die als Hauptkomponente des Belohnungskreislaufs fungiert, eine konstante Gehirnaktivität vorhanden ist. Diese Hirnregion zeigt die gleiche Aktivität, wenn sie sexuellen Reizen, Drogen (wie Kokain) und Nahrungsmitteln ausgesetzt ist.
Dies ist einer der eindeutigen Hinweise darauf, dass jemand, sobald er eine erfolgreiche Wette platziert hat, mehr als bereit ist, es noch einmal zu versuchen, um ein Hoch zu halten, von dem er nie wusste, dass er es hatte.
Den Sieg vorwegnehmen
Es gibt eine Menge Aufregung um das Glücksspiel, und bestimmte Spiele wie Roulette, Spielautomaten und sogar Blackjack sind unglaublich aufregend. Leider ignorieren viele Spieler oft die Chancen, die mit diesen Spielen verbunden sind, und gehen beim Spielen eher ignorant vor. Dies entspricht dem Versuch, eine Nadel in einem Heuhaufen zu finden, aber der Heuhaufen hängt an einem abgenutzten Seil und die einzige Möglichkeit, die Nadel zu finden, ist mit einem kurzen Stock. Nicht unmöglich, aber schwierig.
Wenn man einen Gewinn vorwegnimmt, setzt das Gehirn Dopamin frei, und die damit einhergehende Aufregung mildert den Schlag des Verlierens, da der Spieler zu diesem Zeitpunkt mehr als wahrscheinlich hoch im Kurs steht.
Gewinnen
Wenn man einen Sieg vorwegnimmt, gibt es Zeiten, in denen der Spieler gewinnen würde, und das versetzt ihn in einen unbewussten Scheidewegzustand. Der Spieler könnte entweder Schluss machen und mit dem Gewonnenen gehen, oder er könnte weitermachen, nicht weil er mehr Geld will, sondern weil er wirklich Spaß hat. An dieser Stelle kann es potenziell gefährlich werden, da diese Entscheidung zu mehreren Ergebnissen führen kann. Der Spieler könnte glauben, dass er eine Glückssträhne hat, und so lange weitermachen, bis die Niederlage beginnt, das Gewonnene zurückzuholen. Er könnte auch in einen Wettkampfzustand eintreten, in dem er wild entschlossen ist, das Spiel zu schlagen. Gewinnen macht viel Spaß, aber einige Spieler wissen nicht unbedingt, wie man gewinnt, und das führt oft zu ungesunden Spielgewohnheiten.
Die eigentliche Gefahr liegt bei elektronischen Spielen, da sie aktualisiert wurden, um Ihnen einen kurzen Eindruck davon zu vermitteln, wie es ist, einen großen Jackpot zu gewinnen. Ältere Spielautomaten leuchteten und klingelten, wenn der Jackpot geknackt wurde, aber jetzt leuchten die Spielautomaten oft aus irgendeinem Grund auf, unabhängig davon, wie klein der "Gewinn" ist. Und der wahre Kick ist, dass der Gewinn ein Verlust ist, da Sie immer noch im Rückstand sind, nachdem Sie die Hälfte Ihrer Bankroll gesetzt haben, nur um mit 20 Dollar zu gehen.
Fehler bei der Belohnungsvorhersage
Fehler bei der Vorhersage von Belohnungen sind ein weiterer Faktor, der von den Spielern oft übersehen wird. Ein gutes Beispiel dafür wäre in einem Blackjack-Spiel: Sie spielen zum ersten Mal und sind auf einer harten 18, und Sie treffen, der Dealer gibt Ihnen dann eine 3, die Ihnen 21 gibt. Sie gewinnen das Spiel, unerwartet, und bei Ihrem nächsten Spiel machen Sie dasselbe noch einmal, was ebenfalls zu einem Gewinn führt. Es entsteht ein Muster, und Sie sind bereit, auf unglaublich hohe Werte zu treffen, aber das führt dann zu einer Reihe von Verlusten. Dann werten Sie Ihre Herangehensweise an das Spiel neu aus und versuchen, auf niedrigere Werte zu treffen und zu stehen, sobald Sie auf eine höhere Summe kommen. Es hat sich gezeigt, dass dies funktioniert, und wieder erleben Sie die gleiche unerwartete Positivität, wie Sie bei diesem Ansatz ein Scheitern erwartet hatten.
Genau das ist es, was einen Fehler bei der Belohnungsvorhersage ausmacht, und er ist oft dafür verantwortlich, dass Spieler schlechte Taktiken anwenden, wie sie es vielleicht schon einmal getan haben.
Wiederholung der Wette
Es gibt zwar bewährte Strategien, die funktionieren, wenn es darum geht, eine Wette zu wiederholen oder zu erhöhen, aber es gibt auch schlechte Gewohnheiten, die Spieler aufgrund ihres Glaubens an die Unvermeidbarkeit annehmen. Ein Paradebeispiel wäre ein Spieler, der 6 Roulette-Runden in Folge verliert und immer wieder den gleichen Einsatz tätigt, da er glaubt, dass es eine Runde geben muss, die seinen Weg geht. Das Problem bei diesem Ansatz ist, dass er nicht die Martingal-Strategie anwendet, es ist einfach derselbe Einsatz, und selbst wenn er gewinnt, wird er den Verlust, den er erlitten hat, nicht wettmachen können.
Aufregung
Zweifellos ist es unglaublich aufregend, in einem Kasino zu spielen, aber die Aufregung kann sich als Niedergang erweisen, da es keine Möglichkeit gibt, Ihr Gehirn von der Produktion des damit verbundenen Dopamins abzuhalten. Dann nimmt der fortwährende Zustand der Aufregung überhand, und das führt zu einer schlechten Entscheidungsfindung und vielleicht sogar zu einer Reihe von Verlusten. Das geht auch Hand in Hand mit der Jagd nach diesen Verlusten, und am Ende werden Sie den gleichen Prozess mit jedem kleinen Gewinn wiederholen.
Risiko versus Belohnung
Wir haben besprochen, wie sich das Wetten auf den Geist auswirkt, zusammen mit dem Prozess des Gewinnens, Verlierens und allem, was dazwischen liegt. Es gibt jedoch einen entscheidenden Faktor, den wir gleich abdecken werden, und das ist das Verhältnis zwischen Risiko und Ertrag. Das bedeutet, dass die Chance, Geld zu verlieren, davon abhängt, wie viel Geld gewonnen werden kann. Wenn Sie also an einem Spielautomaten spielen und die Option mit maximalem Einsatz wählen, ist das Risiko höher als bei einem niedrigen Einsatz, aber wenn das Risiko steigt, steigt auch die Belohnung.
Dies ist etwas, das die Spieler berücksichtigen müssen, da dies ein Faktor ist, der bei der Zusammenstellung einer effektiven Spielstrategie berücksichtigt werden muss. Wenn man sich an risikoarme Wetten hält, sind die Verluste minimal, und es ist wahrscheinlicher, dass man Erfolg hat, als mit großen Wetten alles aufs Spiel zu setzen. Auch dies ist unverantwortlich und wird auf lange Sicht Ihre Spielerfahrung ruinieren.
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